Weshalb der Sprung in die Selbständigkeit großen Mut erfordert

by | 17 Mar 2022 | Changemanagement, Gründung, Karriere, Neuorientierung, Unternehmertum

Sein Sprung in die Selbständigkeit hat mit großem Mut zu tun und entlarvt zugleich den Mythos der alleinigen Konzentration auf die Leidenschaft als Erfolgsfaktor. Ich spreche von Thomas Wieland, der Headshotfotograf in München. In diesem Blogartikel klärt er uns auf, weshalb der Sprung in die Selbständigkeit großen Mut erfordert. Bei ihm buchte ich ein Fotoshooting und erhielt im Gespräch mit ihm wertvolle Einblicke und Erkenntnisse, die ich Dir hier mit auf den Weg geben möchte. Thomas ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Werte, Haltung und eine Mission den Weg aus dem persönlichen Umbruch zum beruflichen Erfolg ebnen. Und wenn Du darüber hinaus noch erfahren möchtest, welche Erlebnisse Dein Handeln prägen, ohne dass Du sie selbst erlebt hast, dann zögere nicht und fange an zu lesen…

 

Ein langgehegter Wunsch von mir ist im Februar 2022 nun endlich in Erfüllung gegangen … eine Fotosession bei dem angesagtesten Münchner Headshot & Portraitfotografen Thomas Wieland. Ich habe den Sprung in die Selbständigkeit im Sommer 2015 gewagt. Weshalb das großen Mut erfordert, das habe ich neugierig Thomas gefragt. Ich kenne ihn vom Netzwerken. Wir haben uns gesehen, gesucht und gefunden. Deshalb war mir sofort klar, dass meine Headshots nur mit diesem hervorragenden  Fotografen entstehen sollten.

“Ganz nebenbei” zu meinem Fotoshooting mit Thomas bekommst Du gleich noch anhand der Werte, der Haltung und der Mission von Thomas alles an die Hand, um die drängende und zugleich spannende Frage zu klären, weshalb der Sprung in die Selbständigkeit großen Mut erfordert.

 

„Zeige, was in Dir steckt“

Seine Fotos unterstreichen zunächst einmal mich mit meiner Persönlichkeit. Ganz authentisch, so wie ich bin. Darüber hinaus aber auch meinen Expertenstatus. Sie schaffen Vertrauen in mich und meine Arbeit und zeigen mich selbstbewusst, kompetent und aufgeschlossen. Durch die besondere Technik und den Blick, den Thomas einsetzt, ist er es, der das sichtbar an die Oberfläche holt, was sowieso schon in Dir und mir steckt. Da verbindet sich unser Anspruch, denn auch mein Claim lautet „Werde, was in Dir steckt“!

Ich verwende seine Fotos als Businessportrait auf meinem Profil in den sozialen Netzwerken und auch als Autorenportrait für meine unterschiedlichen Buchprojekte.

Fangen wir aber ganz vorne an. Thomas war nicht von Beginn seines Arbeitslebens an selbständig tätig. So wie ich auch und vielleicht auch so wie Du.

Häufig kommen Menschen zu mir in die Beratung, die sich mit der Idee tragen, den Sprung in die Selbständigkeit wagen zu wollen. Dabei ist es weniger eine Frage, mit welchem Geschäftsmodell sich jemand selbständig machen möchte, sondern viel mehr eine Frage, ob die Selbständigkeit und die damit verbundene Unsicherheit überhaupt zur jeweiligen Persönlichkeit passen.

 

“Geniale Menschen beginnen große Werke, die Fleissigen vollenden sie.”

(Leonardo da Vinci)

 

Selbständig sein heißt scheinbar entweder oder

Keine Frage, Sicherheit brauchen wir alle. Wir sind von unserer Hard- und Software darauf ausgerichtet. Bei den vielen Beratungsgesprächen und Gründungsmentorings, die ich begleite, fühlt es sich manchmal für mich so an, als gäbe es nur zwei Sorten von Menschen:

1. Die Risikofreudigen, die den Schritt in die Selbständigkeit einfach tun und

2. die Sicherheitsbedürftigen, die den Schritt zigmal in Gedanken hin und her wälzen, um dann doch vor dem Wassergraben zu verweigern, über den sie springen müssten, damit die Gründung geschieht. Sie bleiben dann einfach im alten Job und jammern der vertanen Chance hinterher.

 

Die Pandemie bedrohte das Sicherheitsbedürfnis

Doch natürlich ist die Welt nicht so einfach. Das Sicherheitsbedürfnis kennen alle Menschen – erst recht die selbstständig Tätigen, die, wenn die Aufträge ausbleiben oder das Geld knapp wird, alles andere als ruhig bleiben. Gerade in der Pandemiephase konnte das sehr gut nachvollzogen werden – auch für Menschen, die selbst nicht selbständig sind und plötzlich mit dem Kurzarbeitergeld zurechtkommen mussten.

Was sich zusätzlich auch noch in uns abspielt, ist ein Aspekt, der vielen überhaupt nicht bewusst ist, dennoch gerade in den aktuellen Kriegszeiten zwischen Russland und der Ukraine wieder stark spürbar wird:

 

Dein Money Mindset kommt nicht von ungefähr

Unsere Vorfahren geben seit unzähligen Generationen ihre Erlebnisse mit dem lieben Geldverdienen ungefiltert an uns weiter. Das passiert selten bewusst. Denke doch nur mal daran, wie in Deiner Herkunftsfamilie über Geldverdienen gedacht wurde. Gab es Aussprüche wie „Das können wir uns nicht leisten“, „Geld verdirbt den Charakter“ oder „Schuster, bleib bei Deinem Leisten“?

Wir können uns dieser tiefsitzenden Informationen über die Haltung zu Geld und dem Überleben gar nicht erwehren, ob wir wollen oder nicht. Und genau in Krisenzeiten werden diese wieder aktiviert. Krisenzeiten in uns selbst, weil uns die berufliche Neuorientierung in Angst und Schrecken versetzt oder Krisenzeiten im Außen, wie eine reale Kriegssituation, die plötzlich vor unserer Haustüre geschieht.

 

Die Verluste Deiner Vorfahren machen auch etwas mit Dir

Erlebnisse, wie ich sie zum Beispiel von meinen Eltern und Großeltern kenne, die zwei Weltkriege durchgestanden haben, als vielfache Schwierigkeiten das Überleben zu einer großen Herausforderung machten. Die daraus entstandenen persönlichen Verluste und Mangelerlebnisse wüten in jedem von uns – ganz still unter der Oberfläche und doch nicht so leise, dass man sie ignorieren könnte.

Ich erlebe sie aktuell bei den vielen schrecklichen Bildern aus dem Kriegsgebiet auch wieder hautnah. Die dramatischen und traumatisierten Fluchtgeschichten, das Nichts-zu-Essen-haben und die unbändige Angst im Luftschutzkeller kommen hoch – auch bei mir, ohne dass ich dies selbst erlebt hätte – und wollen verarbeitet werden.

 

Werde Dir der transgenerationalen Übertragung bewusst

In einer selbständigen Situation ist das noch schwerer, als das im Angestelltenverhältnis für manchen zu meistern ist. Diese Hypotheken, die wir alle durch die sogenannte transgenerationale Übertragung in uns wirken, können uns massiv daran hindern, unseren Lebensweg unbeschwert weiter zu gehen. Besonders, wenn der heißen soll „ich mach mich selbständig“, wird es zu einem tiefgreifenden existenziellen Thema, das sich seit Generationen in uns manifestiert hat.

 

“Es ist das Schicksal jeder Generation, in einer Welt unter Bedingungen leben zu müssen, die sie nicht geschaffen hat.”

(John F. Kennedy)

 

Wie viel Kraft steckt in Dir?

Deshalb ist die zentrale Frage in meinen Beratungssessions nicht, ob der jeweils vor mir sitzende Mensch ein sicherheitsbedüftiger ist oder nicht. Es ist die Frage, wie viel Kraft in ihm steckt, um trotz eines uns allen angeborenen Sicherheitsbedürfnisses sein Ziel der Selbständigkeit wirklich anzugehen.

Was meinst Du? Wie viel Kraft steckt in Dir? Bist Du Dir dieser Zusammenhänge überhaupt schon bewusst? All Deine diffusen Ängste bei der Frage nach der Selbständigkeit stammen zu keinem geringen Teil aus Deiner Vergangenheit.

Deshalb war mein Gespräch beim Fotoshooting mit Thomas so wichtig für mich, für ihn, aber vor allem für Dich. Ich schildere Dir zum Teil wortwörtlich, was Thomas mir gesagt hat, denn so kannst Du selbst in Dich hineinhorchen und erkennen, wo Du wirklich stehst. Du bist nicht alleine mit all Deinen Überlegungen und Unsicherheiten.

 

Entscheidende Prägung durch das Elternhaus

Thomas erzählte mir während unserer Fotosession von seiner Kindheit und Jugend, und wie die wichtigsten Werte – bedingungslose Liebe und absolutes Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit – seinen ganzen weiteren Lebensweg geprägt haben.

Franziska Ambacher: Wie bist Du aufgewachsen und wie kann ich heute Deine Prägung wahrnehmen?

Thomas Wieland: „Ich bin ziemlich wohlbehütet und unbeschwert aufgewachsen – bis zur 3. Klasse in München und dann in einem Dorf im Umland. Insgesamt eher unspektakulär. Meine Eltern waren in den 1950er/60er Jahren aus Österreich bzw. Ungarn nach Deutschland gekommen. Auf dem Land erfüllten sie sich den Traum vom Eigenheim, für den sie ziemlich viel auf sich nehmen mussten.

Von meinen Eltern habe ich vor allem zwei Dinge mitbekommen: zum einen das unerschütterliche Gefühl, angenommen zu werden, egal was ich machte, und zum anderen die feste Überzeugung, alles erreichen zu können, wenn ich mich nur anstrengte. Das prägt mich bis heute und ist wohl die Ursache für meine hoffnungslos optimistische Grundhaltung.“

 

Werteprägung beeinflusst Resilienz

Jeder von uns hat einen roten Faden in seiner Biografie. Nur die wenigsten sind sich dessen aber bewusst. Thomas spricht davon, dass er ein hoffnungsloser Optimist sei und daran kannst Du ablesen, dass die Werteprägung sehr viel mit unserem Resilienzvermögen zu tun hat. Die Widerstandskraft, die wir brauchen, um den Stürmen des Lebens gewachsen zu sein.

Ich finde, Thomas und seine Familie haben ganze Arbeit geleistet. Das ist ein Wert, der gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, gerade in schwierigen Umbruch- und Krisenzeiten.

 

Für ein glückliches Berufsleben ist es nie zu spät

Egal wie alt Du bist und welche Wellen des Lebens Du schon gelernt hast zu reiten: Es ist übrigens nie zu spät, um an einem glücklichen (Berufs-) Leben zu arbeiten.

Bei Dir selbst anzukommen, das kann ich Dir aus eigener Erfahrung bestätigen, ist ein unbeschreiblich zufriedenstellendes Gefühl, denn dann passt Du Dich nicht mehr an, sondern lebst authentisch Dich.

 

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“

(J.-W. v. Goethe)

 

Thomas hatte nach der Schule zunächst ein Biologiestudium aufgenommen und dieses noch um ein Promotionsstudium ergänzt, obwohl er als Kind fest davon überzeugt gewesen war, Raketenbauingenieur werden zu wollen.

Wollten wir damals nicht alle was mit Fliegen machen? Heute höre ich oft von Klienten, sie wollten etwas mit Menschen machen.

Die Berufswahl ist nicht selten auch bestimmten Moden unterworfen. Aber Vorsicht: wenn das nichts mit Dir und Deiner Persönlichkeit zu tun hat, dann geht der Schuss schnell nach hinten los.

„Wahrer Beruf für den Menschen ist nur, zu sich selbst zu kommen.“

(Hermann Hesse)

 

Die Idee, als Schriftsteller tätig zu werden, hatte er nach dem Verfassen von zwei wissenschaftlichen Büchern und zahlreichen Aufsätzen ebenfalls verworfen, weil die Freude am Schreiben sich doch als eher sehr begrenzt erwiesen hatte.

Oh Thomas, jetzt kann ich auch mitreden. Nach den ersten beiden Buchprojekten, die ich in den letzten Monaten in Angriff genommen habe, weiß ich genau, wovon Du sprichst. Nur habe ich mich tatsächlich dazu entschieden dabei zu bleiben. Mich hat das Schreibfieber gepackt, sodass ich nach wie vor gerne schreibe. Das kannst Du an meinen einmal im Monat veröffentlichten Blogartikel und meine einmal pro Woche veröffentlichten Newslettern ablesen. Von meinem geschriebenen Social-Media-Content gar nicht zu reden.

 

Kenne den roten Faden in Deiner Biografie

Was sich aber wie ein roter Faden durch Thomas berufliche Entwicklung zieht, ist eine sehr große Neugierde für seine Umgebung, Menschen, Phänomene und Dinge. Leben bedeutet für ihn lebenslanges Lernen.

Das hat mir besonders gut gefallen, denn der Wert Neugierde ist die Grundvoraussetzung, damit wir uns weiterentwickeln und nicht im alten Sumpf stecken bleiben. Nur durch seine Neugierde stieß Thomas auf das Gebiet, das später seine Berufung wurde. Aber lies selbst.

 

„Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang.“

(Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Nach seiner Dissertation entschied er sich zunächst für eine wissenschaftliche Karriere als Technikhistoriker an der Universität und war hier auch ganz erfolgreich tätig. Irgendwann klappte es aber nicht mit der eigenen Professur und auch sein Arbeitsumfeld veränderte sich in einer Weise, die ihm die Lust am Wissenschaftsbetrieb nahm.

 

Der falsche Job am falschen Ort

Wie häufig hast Du das auch schon erlebt? Du bist an einem Arbeitsplatz angekommen, denkst, das ist genau richtig, wie es ist und erlebst dann Vorgesetzte, Kollegen und Mitarbeiter, die Dich zweifeln lassen, dass sich das hier noch richtig anfühlt. In genau solch einer Situation stand Thomas dann auch. Den folgenden großen Umbruch in Thomas Biografie beschreibt er so:

Franziska Ambacher: Wie ist es Dir gelungen, Deinen früheren Beruf an den Nagel zu hängen und zum erfolgreichen Headshot & Portraitfotografen zu werden?

Thomas Wieland: „Das „an den Nagel hängen“ war eine spontane Aktion. Ich hatte – trotz Arbeitsfrust – gerade ein neues Forschungsprojekt begonnen und dann brachte der berühmte Tropfen das Fass zum Überlaufen. Ein Konflikt kochte hoch und ich habe meine Kündigung eingereicht. Das hat sich unendlich befreiend angefühlt, war aber nicht wirklich durchdacht.

Über einen Wechsel in die Fotografie, für die meine Leidenschaft erst ein paar Jahre zuvor entbrannt war, hatte ich immer wieder fantasiert. Nach der Kündigung hat sich das dann zum Zukunftsplan verdichtet. Zunächst dachte ich an eine künstlerische Ausrichtung. Das habe ich aber verworfen, als ich – eher zufällig – Peter Hurley, meinen späteren Mentor, und das Genre der Headshotfotografie entdeckte.

 

Das ist mein Ding, das will ich machen

Da war ich sofort fasziniert von, probierte es aus und merkte schnell, das ist mein Ding, das will ich machen.

Die berufliche Selbständigkeit war dann ein Sprung ins kalte Wasser, in dem ich ohne die Hilfe von vielen, vielen Menschen vermutlich untergegangen wäre. An erster Stelle ist hier meine Frau Nadja zu nennen, die das Familieneinkommen gesichert hat. Dann natürlich Peter Hurley und Bruno Kongawoin, meine beiden Mentoren, die mir alles beigebracht haben, was man über Headshot- und Portraitfotografie wissen muss, und viele weitere Menschen, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen. Ohne die wäre es nicht gegangen. Denen bin ich allen unendlich dankbar.“

An Thomas Schilderung erkennen wir, dass es großen Mut erfordert, den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen, und dass einem im kalten Wasser manchmal schnell die besten Ideen kommen. Ebenso braucht es verlässliche Unterstützer und Mentoren an der Seite, die Dir über einige Hürden hinweghelfen.

 

„Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“

(Vincent van Gogh)

 

Mit diesen Learnings gelingt die Selbständigkeit

Thomas wichtige Learnings auf seinem Weg in die Selbständigkeit hat er mir bei unserer Fotosession auch noch mitgegeben. Sie waren besonders einprägsam für mich, und bestimmt geht es Dir genauso:

Franziska Ambacher: Welche Empfehlung kannst Du Menschen für ihre berufliche Neuorientierung geben, damit sie ganz sicher vor die Wand fahren?

Thomas Wieland: „Für den Weg in die Selbständigkeit: Dem Trugschluss aufzusitzen, dass die Leidenschaft für eine Sache ausreicht, um daraus ein erfolgreiches Business zu machen. Das wird ja gerne als Gründungsmythos erzählt. Und klar, ohne diese Leidenschaft geht es nicht. Aber Business ist Business und da geht es um Einnahmen und Ausgaben, Profit, Geschäftsmodelle, Marketing, Kundengewinnung, Steuern, und und und. Das macht nicht immer alles Spaß und liegt oft außerhalb der eigenen Kompetenz. Ignorieren darf man es aber auf keinen Fall.“

Was bin ich froh, das so klar zu hören. Leidenschaft für Deine Sache alleine zahlt Deine Miete nicht. Als Gründermentorin komme ich mir oft unheimlich gemein vor, wenn ich das Ding mit der Leidenschaft zwar für wichtig halte, aber in der Zusammenarbeit mit meinen enthusiastischen Klienten für eine weitaus wichtigere, profunde Basis einer Gründung plädiere.

Das ist allerdings auch meine Aufgabe: hinzusehen, nicht wegzusehen. Durch die klare, nicht die rosarote Brille zu sehen und die Dinge anzusprechen, wie sie sind, nicht wie sie im Wunschdenken sein könnten.

 

„Wessen wir im Leben am meisten bedürfen, ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind.“

(Ralph Waldo Emerson)

 

Beim Personal Branding mit Persönlichkeit punkten

Thomas unterstützt heute Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung mit Headshots, die ihre Persönlichkeit hervorheben und so die richtigen Signale an ihr Umfeld aussenden. Professionalität, Expertenstatus, Selbstvertrauen… all das zeigen seine Fotos.

Sie spiegeln Deine Persönlichkeit wider und werden damit ein wichtiger Bestandteil Deines Personal Brandings, Deines Selbstmarketings, da sie Dich in Deiner ganzen Individualität gegenüber der Öffentlichkeit zeigen.

Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du mit geschicktem und nachhaltigem Selbstmarketing Deine Selbstständigkeit oder Deine Karriere beflügeln kannst, dann lies diesen Blogartikel von mir.

Wenn Du Dich nicht zeigst, dann findest Du nicht statt. Wer sollte Dich buchen, einstellen oder Deine Produkte kaufen, wenn Du Dich der Welt nicht zeigst?

 

Social Media ohne Fotos funktioniert nicht

Bei unserem Fotoshooting fühlte ich mich nie unwohl vor seiner Kamera. Thomas leitete mich durch alle Phasen der Produktion zu guten Fotos hin. Er hatte witzige Sprüche auf Lager, die mich wirklich spontan zum Lachen brachten. Das kannst Du sicherlich sofort auf meinen Fotos erkennen.

Du findest sie übrigens auf allen meinen Social-Media-Kanälen, das sind LinkedIn, Xing, Facebook und Instagram. Komm mich dort doch einfach einmal besuchen, falls Du das nicht sowieso getan hast, und verbinde Dich mit mir. Vergesse dabei aber nicht, einen Abstecher zu Thomas zu machen, denn auch seine Profile lohnen sich für Dich, wenn Du wertvolle Informationen und Tipps rund um Deinen Außenauftritt hinzugewinnen willst.

Falls Du zu den Menschen gehörst, denen sich alle Haare sträuben, wenn sie den Begriff Social Media nur hören, empfehle ich Dir dringend, meinen Blockartikel zum Reizthema Nr. 1 zu lesen und Dein Verhältnis zu den sozialen Medien grundlegend zu überdenken.

 

„Damit wir ein lebendiges Leben führen können, müssen wir unsere Angst ablegen, etwas falsch zu machen.“

(Franziska Ambacher)

 

Wer würde schon von sich behaupten, dass er sich total entspannt und locker vor der Kamera fühlt? Sicherlich kaum jemand. Es ist und bleibt eine ungewohnte Situation und doch ist es dabei so hilfreich, einfach die Angst abzulegen und sich dem Coach, in diesem Fall Thomas, hinzugeben. Ich vertraute auf ihn, sein Können und seine Arbeit.

 

Die eigene Selbständigkeit hinterfragen

Sonst sind es meine Klienten, die auf mich, mein Können und meine Arbeit vertrauen. Wenn ich selbst solche „Ausflüge“ in die Rolle der Kundin mache, dann erlebe ich meine eigene Selbständigkeit immer wieder neu.

Neugierig entdecke ich, wie eine Auftragsklärung bei anderen funktioniert und welche Touchpoints ich wie wahrnehme. Ganz nebenbei, bei Thomas bekommst Du auch noch den besten Kaffee nördlich des Brenners serviert, davon ab, dass ich den ganzen Prozess von der ersten Besprechung meiner Ideen bis hin zur Auslieferung der Fotos an mich als unheimlich professionell empfand.

Wann hast Du Dich und Dein Business zuletzt aus der anderen Perspektive angeschaut?

 

Lass Dein Foto für Dich sprechen

Das Ergebnis spiegelt die großartige Zusammenarbeit mit Thomas wider und macht mich stark genug, mit diesen Fotos auch raus zu gehen und mich zu präsentieren.

Wer sich nicht in seinem Foto wiedererkennt, nicht stolz auf das Ergebnis ist, wird sich auch im Außenauftritt nicht souverän zeigen. Das ist aber unabdingbare Voraussetzung, damit Dein Foto für Dich spricht und Dich und Deine Arbeit verkauft.

Du kennst es sicherlich. Wenn Du mit einem starken Foto auf der Webseite oder in den PR-Maßnahmen sichtbar wirst, dann fühlt sich das ganz anders an, als wenn es sich um ein altes Foto handelt, das Du irgendwoher aus einer Schublade gezogen hast in Ermangelung eines Besseren.

Das erlebe ich oft, wenn es um Bewerbungs- und Webpagefotos geht. Welch ein Wahnsinn! Jemand möchte vom Fleck weg engagiert werden und am besten gleich den Traumjob bzw. den Traumauftrag ergattern – und bietet dann nur ein Bild, das der aktuellen inneren Haltung gar nicht gerecht wird.

Dein Foto verkauft für Dich. Lass es nicht dazu kommen, diesen Teil des Verkaufs und Marketings zu vernachlässigen. Sonst wird der Erfolg Deines Selbstmarketings lange auf sich warten lassen…

 

Selbstmarketing als Erfolgsfaktor

Thomas wichtigster Buchtipp zum Thema Selbstmarketing ist das Buch „Selbst PR – Der goldene Weg zu mehr Sichtbarkeit und Erfolg“ von Daniela Heggmaier.

Dieses Buch habe ich in meinem Weihnachtsurlaub 2017 nur so verschlungen. Es zeigt Dir vielfältige Möglichkeiten auf, wie Du die Selbst-PR für Dich anpacken kannst und dass so, dass Du Dich auch ganz und gar authentisch dabei fühlst. Wer will schon eine Maskerade von Dir sehen. Sei wie Du bist, denn Du bist großartig.

 

„Bevor sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren,
stellen sie sicher, dass sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind.“

(Siegmund Freud)

 

Dein Wertegerüst bestimmt Deine unternehmerischen Ziele

Die Qualität von Thomas Arbeiten kann entstehen, weil seine Haltung, seine Werte und seine Mission spürbar einfließen:

Franziska Ambacher: Wie gelingt es Dir, Deine Haltung, Werte und Mission mit Deiner Arbeit sichtbar zu machen?

Thomas Wieland: „Das Schöne an der Selbständigkeit ist, dass man seine Arbeit entsprechend des eigenen Wertesystems gestalten kann. Da muss man nicht auf einen Arbeitgeber, der unter Umständen andere Werte hat, Rücksicht nehmen. Voraussetzung ist natürlich, dass man seine Werte und das, was einem wichtig ist, kennt. Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, dann hat man einen guten Kompass, an dem man die eigene Arbeit ausrichten kann und dann werden auch die eigenen Werte sichtbar. Dazu kannst du aber viel mehr sagen als ich, liebe Franziska.“

 

„Werte sind wie Fingerabdrücke. Keiner hat dieselben, aber Du hinterlässt
sie bei allem, was Du tust.“

(Elvis Presley)

 

Thomas ist heute so erfolgreich und glücklich, weil er sein Wertegerüst kennt und deshalb seine persönlichen und unternehmerischen Ziele daran ausrichten konnte:

Thomas Wieland: „Neugierde steht auf der Liste meiner Werte ganz oben. Das heißt für mich auch, immer wieder neue Dinge auszuprobieren. Beruflich ist mein nächstes Ziel, neben Headshots auch Studioportraits anzubieten, die den Look und die Qualität von Magazincovern haben. Damit experimentiere ich schon seit einiger Zeit und jetzt soll daraus eine zweite „Produktlinie” werden.

Außerdem will ich dieses Jahr endlich mit dem Skateboard den Randstein hoch – ollie up a curb. Mal sehen, ob ich das hinbekomme.“

 

Biete Deinen Kunden Mehrwert oder gleich die Extrameile

Lies im meinem Blogartikel, warum Werte den Erfolgshebel Nr. 1 für Selbstständige, Gründer und Unternehmer darstellen.

Wir dürfen noch eine Menge spannender Neuerungen aus Thomas Fotostudio erwarten und ich freue mich schon jetzt riesig darauf. Sich nicht auf dem bisher geleisteten auszuruhen, sondern neue Wege zu gehen, um weiteren Mehrwert für Kunden zu bieten, das ist es, was unternehmerisches Handeln ausmacht.

Sorge auch Du bei Deiner Selbständigkeit dafür, dass Du das Leben Deiner Kunden entscheidend verbesserst. Dann beschäftigst Du Dich mit Lebensqualitätsmärkten – und die sind es, die zukünftig bedient werden wollen.

 

Die 3 wichtigsten Eigenschaften für mehr unternehmerisches Denken

Dies sind die wichtigsten Eigenschaften, um das unternehmerische Denken und Handeln stärker im Berufsalltag zu etablieren:

  1. Selbstführung: Kenne Deine Ressourcen, Werte und Stärken, um sie sinnvoll einzusetzen. Dein Zeitmanagement ist eine der tragenden Säulen, um den Fokus auf das zu richten, was wesentlich ist, und sich nicht zu verzetteln.
  1. Selbstreflexion: Nur wer sich regelmäßig Zeit für die Selbstreflexion nimmt, wird sinnvolle Entscheidungen treffen. Diese Zeit ist gut investierte Zeit, denn durch sie intensiviert sich der Bezug zum Warum der Gründung und man hinterfragt, ob die Richtung noch beibehalten wird.
  1. Entscheidungsfähigkeit: Natürlich kann jede Entscheidung in jedem Moment die falsche sein, doch wenn sie auf Deinen Werten und Deinen Stärken fußt, dann verringert sich das Risiko für falsche Entscheidungen signifikant. Ein gesundes Maß an Risikofreude braucht es dennoch, denn sonst wagst Du Dich nie aus Deiner Komfortzone heraus und wirst deshalb schnell vom mutigen Mitbewerber in Bedrängnis gebracht.

Thomas hat alle drei Puzzlestücke zu seinem erfolgreichen Unternehmerdasein im Laufe seines Neuorientierungsprozesses etabliert. Natürlich ist alles ein Prozess und nichts wächst auf den Bäumen, so dass Du es einfach nur abpflücken müsstest. Doch habe keine Sorge, auch Du kannst und wirst es lernen, wenn Dir die Selbständigkeit wichtig genug ist, um an ihr und für ihren Erfolg hart zu arbeiten.

 

“Warte nicht darauf, dass deine Gefühle sich ändern und dich zum Handeln bewegen. Handle und deine Gefühle werden sich ändern.”

(Barbara Baron)

 

Mach Dir immer bewusst, was der Grund dafür ist, dass Du diesen Weg einmal eingeschlagen hast, so wie Thomas, der aus einem einengenden Umfeld herauswollte, das einfach nicht mehr zu ihm, seiner Vorstellung von Berufsleben und seinen persönlichen Werten passte.

 

Richtig gute Gründe, auf ein neues Profilfoto zu verzichten

Heute macht er sich und seine Kunden glücklich. Mich jedenfalls hat er mit seinem Blick auf mein Wesen sehr glücklich gemacht. Thomas übrigens hat gute Gründe gefunden, auf ein neues Profilfoto zu verzichten. Ich habe mich sehr darüber amüsiert, denn genau wie er es beschreibt, ist der Zusammenhang zu Deinem Erfolg bzw. Misserfolg im Business. Lies selbst:

„1. Du blickst auf eine erfolgreiche Karriere zurück und willst dich demnächst in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden, den du mit Familie und Freunden genießen wirst?

Die wissen so oder so, mit wem sie es zu tun haben!

 

  1. Du liebst den verzweifelten Blick, den du auslöst, wenn du einen deiner Kontakte aus dem Sozialen Netzwerk das erste Mal triffst, weil der vergeblich versucht, dein Profilfoto mit deiner Person in Verbindung zu bringen?

Auf diesen Spaß solltest du auf keinen Fall verzichten!

 

  1. Du hast ein feines Gespür für gesellschaftliche Entwicklungen und siehst ein baldiges Ende von Internet und Social Media?

Da liegst du sicherlich richtig. So hat Facebook gerade 1 Millionen seiner täglichen Nutzer verloren und die restlichen 1,929 Milliarden werden bestimmt auch noch folgen.

 

  1. Du hasst jegliche Art der Veränderung, egal ob beruflich oder privat, und willst das auch deutlich nach außen sichtbar machen?

Ein neues Profilfoto wäre hier das völlig falsche Signal!

 

  1. Du bist ein Misanthrop und dein Profilfoto hat sich bestens darin bewährt, Menschen davon abzuhalten, mit dir Kontakt aufzunehmen?

Hier gilt: Never touch a running system!

 

Trifft alles nicht auf dich zu?

Dann gibt es eigentlich nur ein Argument, das gegen ein neues Profilfoto spricht: Dein aktuelles Foto ist nicht älter als zwei Jahre und hilft dir, Kontakte zu knüpfen, Kunden zu gewinnen und deine Karriere voranzutreiben.“

Ich danke Thomas für seinen Mut, sich trotz aller Zweifel und Unsicherheiten auf den Weg zur Gründung seines eigenen Unternehmens gemacht zu haben. Mit seiner Arbeit öffnet er so vielen Menschen die Augen dafür, wie wichtig der erste Eindruck ist, für den es bekanntlich keine zweite Chance gibt.

 

Fazit

Thomas lebendige Schilderungen zur Werteentwicklung in seinem Leben und zu seinem beruflichen Werdegang stellen für mich als Biografieberaterin sowie Persönlichkeits- und Businesscoach natürlich eine wahre Schatztruhe an anschaulichen Beispielen und wertvollen Erkenntnissen dar, die ich unbedingt und mit großer Freude gleich mit euch teilen muss.

Er ist der beste Beweis dafür, dass es uns in jedem Alter gelingen kann, nochmals da anzusetzen, wo wir zuletzt aufhörten unseren Träumen zu folgen.

So geht persönliche Weiterentwicklung, so geht Ausweg aus einer schwierigen Umbruchsituation mithilfe des eigenen Wertegerüstes und so geht unternehmerischer Erfolg. Thomas zeigt uns, dass neben Leidenschaft unbedingt auch harte Arbeit und handfestes Handwerkszeug notwendig sind, um in eine erfolgreiche Selbständigkeit zu starten und diese weiterzuentwickeln.

Wenn Du Dich ebenfalls in einer persönlichen und/oder beruflichen Umbruchsituation befindest und Dich fragst, ob und wie Du weitermachen kannst, über welche Stärken und Fähigkeiten Du bereits verfügst und welcher weitere Weg für Dich vielleicht der richtige wäre, dann werfe ich gerne mit Dir zusammen einen Blick in Deine Biografie.

Gemeinsam finden wir Deinen roten Faden und eröffnen Dir neue Perspektiven, denn wie gesagt, es ist nie zu spät, noch mal den Traum aufzugreifen, den Du irgendwann in Deinem Leben aufgehört hast zu träumen.

Ich bin nur einen Klick weit von Dir entfernt. Hier kannst Du Dir einfach ein kostenfreies Mentoring-Gespräch buchen.

Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf Dich und Deine Geschichte. Schon bald darfst Du mir Löcher in den Bauch fragen, damit das, was Dir unter den Nägeln brennt, endlich zur Lösung kommt.

Und wenn sich dann klar herausstellt, dass auch Dein äußerer Auftritt für Webpage, Bewerbungsunterlagen oder Social-Media-Profile aufgefrischt werden sollte, damit Dir Deine Expertise bereits vorauseilt, dann melde Dich bei Thomas und buche Dir dort ein Fotoshooting, das alles in den Schatten stellen wird, dass Du bisher erlebt hast.

Das Ergebnis in Form Deiner Fotos wird es Dir sofort beweisen. Das ist die beste Investition in Deine Zukunft. Hier geht es zu Thomas.

Lass Dich überraschen, was so alles in Dir steckt!

Deine Franziska Ambacher

🎭 Werde, was in Dir steckt.

Ähnliche Artikel

Die einzigen 3 Dinge, die dir die Angst vor beruflicher Veränderung nehmen

Angst vor beruflicher Veränderung?

Hol Dir die Checkliste und überwinde Deine Angst!

You have Successfully Subscribed!