Bewerbungsmotivation: 3 Dinge, die mich das Coach Sein über Bewerber*innen gelehrt hat

by | 15 Sep 2021 | Changemanagement, Gründung, Karriere, Neuorientierung

Gehören Sie zu den Menschen, die sich Dinge vornehmen und diese dann zügig abarbeiten? Oder erstellen Sie eine To-Do-Liste, die immer länger wird, weil Sie mit Ihren Vorhaben einfach nicht vorankommen? In meinem heutigen Blogartikel erzähle ich Ihnen am Beispiel von Christian – den es in Wirklichkeit so gar nicht gibt, der aber die Essenz aus meiner Coaching-Erfahrung mit Bewerbern darstellt – was ich bei der Begleitung von Bewerbern gelernt habe und Ihnen mit auf den Bewerbungsweg geben möchte – damit Sie nicht die gleichen Fehler wie Christian zu machen brauchen …

 

Ich liebe meinen Beruf, vor allem, wenn ich erleben darf, wie sich Menschen im Bewerbungsprozess mit frischem Mut aufmachen zu neuen Ufern und Dank ihres Engagements und meinen konkreten Hilfestellungen neue berufliche Chancen angeboten bekommen.

Bei Christian sieht das anders auch – seine Motivation, seine Bewerbungsunterlagen fertigzustellen, ist so groß wie ein Goldfisch Lust auf Tomatensuppe hat.

 

Auf Kriegsfuß mit der intrinsischen Motivation

Mit der Motivation standen wir wohl alle schon einmal auf Kriegsfuß. Wir wollen ein paar Kilos verlieren, doch da kommt plötzlich der Regenschauer dazwischen, obwohl wir doch gerade schon die Laufschuhe anziehen wollten.

Wir nehmen uns für den nächsten Urlaub vor, besser Französisch zu lernen – und dann sehen wir die angebotenen Kurszeiten, die uns irgendwie so gar nicht in den Kram passen.

 

Keine Lust auf Bewerbungen schreiben

Bei Christian wird diese Unlust, sich mit dem Thema Bewerbung zu beschäftigen, vor allem von einer großen Ungläubigkeit hervorgerufen. Ob jemand in seinem Alter überhaupt noch einmal etwas finden kann, das ihm und seinen Fähigkeiten entspricht? Er ist innerlich davon überzeugt, dass das doch sowieso nicht gelingen wird. Und diese selbsterfüllende Prophezeiung sorgt dann dafür, dass er nicht bereit ist, die alten, ausgetretenen Pfade zu verlassen.

„Wenn ein Mensch keinen Grund hat, etwas zu tun, so hat er einen Grund, es nicht zu tun.“
(Walter Scott, schottischer Dichter und Verleger, 1771-1832)

Erschwerend kommen jedoch noch drei Aspekte hinzu, die mich als Karriere-Coach ganz viel über Bewerber*innen gelehrt haben.

 

Alptraum Traumjobsuche

Dieser limitierende Glaubenssatz, die selbst erfüllende Prophezeiung, dockt direkt an Christians sonst durchaus vorhandene Disziplin an und so wird aus dem großen Traum, einen Traumjob zu finden, ein Alptraum.

Er bleibt einfach nicht bei der Sache und am liebsten würde ich ihm zurufen: „Bekomm‘ den Hintern endlich hoch!“

Immer dann, wenn es daran geht, die von mir mitgebrachten Strategien und Ideen umzusetzen, ist für Christian alles andere viel wichtiger, als handfeste neue Möglichkeiten zu schaffen, den wenig geliebten Arbeitsplatz zu wechseln.

„Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.“
(Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832)

Doch seine Lethargie liegt nicht einfach „nur“ an seinem inneren Schweinehund, wie man auf den ersten Blick meinen könnte.

 

„Gute Gründe“, um nicht ins Tun zu kommen

Sogar Christians Chef, den er für völlig unfähig hält, dem er kein bisschen Menschlichkeit zu Gute hält und den er wirklich bis aufs Blut hasst, hat Eingang in seinen Terminkalender gefunden und darf so als bequeme Ausrede herhalten:

„Ich musste noch ganz dringend etwas für ihn fertigmachen und hatte einfach keine Zeit, meine Bewerbungsunterlagen vorzubereiten.“ rechtfertigt er sich – vor allem sich selbst gegenüber, weil er wieder nicht ins Handeln gekommen ist.

„Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein.“
(Humphrey Bogart, US-amerikanischer Schauspieler, 1899-1957)

So geht es über Wochen dahin, und aus Wochen werden sogar Monate. Das ein oder andere Gläschen sollte beim Wegspülen des schlechten Gewissens auch ein wenig helfen.

 

Recruiting Prozesse sind langsamer geworden

Ausgerechnet in der Pandemiephase ist das allerdings eine denkbar schlechte Idee. In diesen Zeiten dauert naturgemäß der Recruiting Prozess in Unternehmen noch länger als üblich, da viele Mitarbeitende aus der Personalabteilung im Homeoffice weilen und demzufolge alle Schritte verlangsamt sind.

„Bei Tage ist es kinderleicht, die Dinge nüchtern und unsentimental zu sehen. Nachts ist das eine ganz andere Geschichte.“
(Ernest Hemingway, US-amerikanischer Schriftsteller, 1899-1961)

Ausgerechnet in diesen Zeiten leisten es sich Bewerber*innen, ganz gemütlich noch eine Runde zu drehen, anstatt dafür zu sorgen, weiterhin im Spiel zu bleiben und alle Chancen zu nutzen.

Wie diese Chancen aussehen, habe ich kürzlich in meinem Blogartikel zum Thema Bewerben in Pandemiezeiten beschrieben.

Das macht mich wütend, denn ich kann zu gut nachvollziehen, weshalb Angestellte wie Christian nur noch weg wollen und die Nase gestrichen voll haben von Command-and-Control-Mechanismen eines Mikromanagements.

Von dieser Erfahrung inspiriert beschreibe ich in diesem Blogartikel den fiktiven Christian. In den folgenden Absätzen zeige ich Ihnen so Zusammenhänge auf, die Ihren Bewerbungsprozess stagnieren lassen, und gebe Ihnen Ideen, wie Sie es selbst besser machen können.

 

Blindbewerbungen ohne Ziel und Zweck

Es ist erstaunlich zu beobachten, dass sich einige Bewerber*innen bewusst Blindbewerbungen auf die To-Do-Liste schreiben, um „einfach nur mal den eigenen Marktwert testen“ zu wollen.

Grundsätzlich eine Strategie, die ich keineswegs verteufle, doch wenn sich nur ins Blaue hinein beworben wird, wird der zukünftige Arbeitgeber dies herauslesen und auf die beliebige Blindbewerbung entsprechend reagieren – nämlich gar nicht.

„Der Ziellose erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste gestaltet es.“ (Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724-1804)

Ohne klare Haltung zum Unternehmen und den dort gebotenen Bewegungsfeldern wird niemand den Bewerber ernst nehmen und spontan zum Vorstellunggespräch einladen.

So erkannte ich schneller, als mir lieb war das erste Learning, das mir meine Klienten im beruflichen Umbruch beibrachten

  1. Wer nur mal schaut, wie weit er kommt, kommt nirgendwohin.

Je länger wir wichtige Aufgaben aufschieben, desto öfter müssen wir unter massivem Zeitdruck am Ende alles irgendwie bewältigen.

Bei Bewerbungsunterlagen ist das die schlechteste Variante von vielen, denn so wird Ihre eigene Visitenkarte nicht zum Aushängeschild, sondern vergammelt wie ein vergessener Brotlaib im Brotkasten Ihrer Küche.

„Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.“
(Marie von Ebner-Eschenbach, mährisch-österreichische Schriftstellerin, 1830-1916)

Christian hätte ich diese Erkenntnis gerne erspart, doch sein Chef war schneller. Er wurde von jetzt auf gleich gekündigt und hat so nur wenige Tage Zeit, dieses einschneidende und wenig aufbauende Ereignis zu verdauen, geschweige denn zu verarbeiten, und muss nun die lang vertrödelte Zeit wieder irgendwie aufholen.

Das zeigt uns, wie wichtig es ist, schon im Vorfeld kleine Schritte zu gehen, diese aber kontinuierlich zu tun. Schon kleine Veränderungen bringen Sie richtig viel weiter, ohne dass Sie auf den großen Wurf warten müssen.

Sollten Sie sich nun selbst wiedererkennen, gibt es einen sehr hilfreichen Strohhalm, mit Hilfe dessen Sie sich ganz schnell wieder ins Geschehen einbringen können:

 

Profitieren Sie von der Ein-Prozent-Regel

Diese besagt, dass es viel wirkungsvoller ist, mit minimalen Veränderungen zu starten, als sich riesige Ziele zu stecken und diese dann sowieso nicht zu erreichen, weil Sie erkennen, dass sie zu groß sind, und dann die ganze vorherig aufgebrachte Motivation hinschmeißen.

„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“
(Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Naturforscher, 1742-1799)

Wer aber an den vielen kleinen Stellen des Lebens nur um 1 Prozent besser wird, wird den Erfolg nicht aufhalten können. Dazu gibt es auch einen Buchtipp von mir – und Sie werden staunen, was die Ein-Prozent-Regel alles bewirkt:

James Clear, der Autor, zeigt als Erfolgscoach seine Methode der Gewohnheitsbildung auf und macht an praktischen Strategien sichtbar, dass Sie jeden Tag ein bisschen besser werden können, egal was Sie sich vornehmen.

 

  1. Wer nur einen Traumjob ohne smarte Ziele ausruft, bleibt beim Träumen.

Christian hat sich mit dem Traum, unbedingt seinen aktuellen Arbeitgeber zu verlassen und den Traumjob zu finden, an mich gewandt. So weit so gut.

Doch wie war das mit dem Abnehmen? „Ich mache in Zukunft mehr Sport.“ ist ein ausgerufener Traum, doch wird er auch zur Realität, nur weil wir diesen ausrufen? Mitnichten.

„Morgen nennt man den Tag, an dem die meisten Fastenkuren beginnen.“
(Gustav Knuth, deutscher Schauspieler, 1901-1987)

In Christians Aussage ist kein fester Termin verankert, an dem er messen kann, ob er überhaupt sein Ziel erreicht hat. So bleibt sein Wunsch schwammig und bringt ihm auch nicht die nötige Motivation und Willenskraft, die es zur Umsetzung braucht, damit aus einem Wunsch auch handfeste Realität wird.

 

Smarte Ziele führen zu echten Ergebnissen

„Zweimal pro Woche spiele ich Tennis mit meinem Freund Karl – und das bis Weihnachten.“ – Jetzt legen Sie einen klaren und vor allem messbaren Plan fest, der mit entsprechenden Kalendereintragungen auf jeden Fall umgesetzt werden kann.

Dabei kommt Ihnen die berühmt gewordene Systematik des Managementvordenkers schlechthin zu Gute: Peter Drucker. Er hat die sogenannte Smart-Formel ins Leben gerufen:

  • spezifisch
  • messbar
  • aktivierend
  • realistisch und
  • terminiert

sollen smarte Ziele sein.

„Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“
(Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Dichter, 1729-1781)

Damit ist Ihr Ziel, beispielsweise noch in diesem Jahr alle Bewerbungsunterlagen nicht nur fertigzustellen, sondern auch erste Bewerbungen zu versenden, eindeutig und nachvollziehbar und es gelingt Ihnen, den Fortschritt zu tracken.

Wenn Sie den nächsten Traumjob also wirklich haben wollen, sollten Sie auch fokussiert auf der Zielgeraden zu echten Ergebnissen bleiben und nicht schon im Vorfeld auf Nebenschauplätze abbiegen und damit völlig vom ursprünglichen Ziel abkommen.

Hier finden Sie die Vorgehensweise, wie Sie selbst schnell smarte Ziele für Ihr Vorhaben nutzen können.

  1. Wer den Chef hasst, aber die nötigen Schritte, einen besseren zu finden, nicht einleitet, hat ein Zeitmanagementproblem.

Wäre Christian nicht 56, sondern 18, hätte er längst ein Voodoo Püppchen in Form seines Chefs gebastelt und ihn dann nach allen Regeln der Folterkunst gequält.

An seinem Arbeitsplatz fühlt er sich schon länger von seinem Vorgesetzten nur noch ausgebremst und der drohende morgendliche Gang an den Homeoffice-Rechner quält ihn seit unzähligen Wochen schon in der Nacht zuvor.

„Ein Meinungsaustausch ist, wenn ein Beamter mit seiner Meinung zu seinem Vorgesetzten geht und mit dessen Meinung zurückkommt.“
(Andrej Gromyko, sowjetischer Politiker,
1909-1989)

Vermutlich haben wir alle schon einmal einen solchen Chef gehabt – oder kennen jemanden in unserem Umfeld, dem es genauso wie Christian ergeht. Doch wir wissen auch: wenn es sich so schlimm anfühlt, mit diesem miesen Grundgefühl den Arbeitstag zu beginnen, wird es aller höchste Zeit, daran etwas zu ändern.

Sinn und Lebensfreude kommen nicht zufällig auf

Wie hätten Sie in dieser Situation reagiert? Etwa genauso wie Christian, der sich immer wieder vornimmt, an diesem Wochenende nun aber wirklich seine Bewerbungsunterlagen zu schreiben – und zack, es ist eine weitere Woche verstrichen, ohne dass etwas geschehen wäre?

Hätten Sie damals genauso gehandelt, wären Sie heute nicht in der glücklichen Lage, einen Beruf auszuüben, der Ihnen Sinn und Lebensfreude vermittelt. Das war ursprünglich auch das erklärte Ziel von Christian.

„Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.“
(Sir Peter Ustinov, britischer Schauspieler, 1921-2004)

Doch heute ist von dem Streben nach Erfüllung und Zufriedenheit nicht mehr viel übrig. Inzwischen lebt Christian nach der Vorstellung, dass ein blindes Huhn auch einmal ein Korn findet. Der Wunsch danach, seinen Traumjob zu finden, ist verblasst.

Christian schafft es einfach nicht, den Bewerbungsprozess strukturiert anzugehen. Auf diese Weise lässt sich aber kein neuer Job backen, denn die Rezeptur zu einem Traumjob wie einem fluffigen und wohlschmeckenden Kuchenteig besteht nun einmal aus klar strukturierten Zeiteinheiten, die genau für dieses Vorhaben im Kalender reserviert werden müssen, damit die Umsetzung auch gelingt.

 

Ein Best-Case-Szenario ist kein Real-Case-Szenario

Nach diversen Coaching-Terminen, die von Christian zu spät oder gar nicht abgesagt wurden, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: häufig steckt ein massives Zeitmanagementproblem hinter dem Nichterledigen der nötigen Schritte zum Traumjob.

Einerseits hat sich Christian immer wieder zu viel auf einmal vorgenommen, andererseits hat er dabei die Realität ausgeblendet.

„Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.“
(Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1813-1863)

Denken Sie bitte immer daran, sich ausreichend Puffer zu Ihren Terminierungen einzubauen, um unnötigen Stress zu vermeiden, denn es soll schon vorgekommen sein, dass Sie im Stau steckengeblieben sind oder das Parkhaus belegt war. Gehen Sie deshalb nie vom Best-Case, sondern besser vom Real-Case aus, um nicht unter noch größeren Druck zu geraten.

 

Die besten Ergebnisse benötigen Aufwand

Der Zeitaufwand, den wir vorab einschätzen, stimmt häufig mit der tatsächlich dafür benötigten Zeit gar nicht überein. An dieser Stelle erinnere ich mich nur mit Grausen an meine letzte Steuererklärung. Eigentlich wäre ich viel schneller fertig gewesen, hätte ich nur…

„Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.“
(Dirk Nowitzki, deutscher Basketballspieler, *1978)

Wenn Sie bei der Planung Ihrer Termine darauf achten, dass wir Menschen nun einmal dazu neigen, uns zeitlich zu verschätzen, dann kommen Sie nicht in Teufels Küche. Und sollten Sie feststellen, dass Sie womöglich doch viel früher fertig geworden sind, dann bin ich sicher, finden Sie sofort eine ideale Verwendung für Ihre spontan geschenkte Zeit.

Eine im Kopf oder auch auf (digitalem) Papier angelegte simple To-Do-Liste führt übrigens ebenso häufig dazu, dass das, was wir uns fest vornehmen, nie umgesetzt wird.

Einer solchen To-Do-Liste fehlt der unabdingbare Aspekt Zeit, denn ohne einen klar formulierten Zeitrahmen fühlen wir uns der Umsetzung der einzelnen Punkte gar nicht klar verbunden. Also wird die Liste immer länger und länger, anstatt dass wir tatsächlich einmal etwas davon ausstreichen könnten.

 

Ohne Selbstverpflichtung keine Weiterentwicklung

Deshalb starten Sie noch heute mit dem Markieren bestimmter Zeitfenster in Ihrem Kalender, sonst wird es Weihnachten und Sie warten wie Christian noch immer auf den passenden Moment, wann sich das Problem der Jobsuche endlich erledigt haben könnte.

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
(Henry Ford, US-amerikanischer Erfinder und Automobilpionier, 1863-1947)

Ohne selbst verpflichtende Maßnahmen werden wir unsere Weiterentwicklung niemals voranbringen können und ich als Coach werde immer nur so gut sein, wie Sie ins Tun und die Umsetzung kommen.

Sind Termine erst einmal fixiert und wurden bestenfalls sogar gegenüber den Personen im Umfeld kommuniziert, so werden wir viel häufiger durchhalten und tatsächlich Nägel mit Köpfen machen.

Durch das Mitteilen unserer Vorhaben samt konkreter Terminvorgaben gegenüber anderen, schaffen wir auch die nötige Verbindlichkeit und soziale Kontrolle, damit endlich der neue Arbeitsvertrag unterzeichnet wird. Tricksen Sie sich an dieser Stelle doch einfach einmal selbst aus, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Weitere Tipps dazu, wie Sie in schwierigen Lebenssituationen vom Grübeln ins Handeln kommen, finden Sie in meinem Blogartikel.

 

Fazit

Vielen Dank, lieber Christian, dass wir an Deinem Beispiel erleben durften, wie ein strukturierter und zielführender Bewerbungsprozess gerade nicht aussieht. All diese schlechten Beispiele begegnen übrigens auch Gründern, Fach- und Führungskräften – jedem von uns, denn der Geist wäre ja willig, nur das Fleisch ist schwach…

In meinem Coaching-Alltag stoße ich als Karriere-Coach immer wieder an die Grenzen meiner Unterstützungsmöglichkeiten, wenn Klienten trotz aller Methoden und Hilfestellungen, die ich Ihnen an die Hand gebe, einfach nicht ins Tun und die Umsetzung kommen.

Die drei wichtigsten Gründe, warum sich Bewerber*innen auf dem Weg zum Traumjob selbst im Wege stehen, habe ich Ihnen deshalb in meinem heutigen Blogartikel klar aufgezeigt – genauso die Möglichkeiten, wie Sie nicht in diese Fallen tappen und Ihrem Bewerbungsprozess ganz im Gegenteil neue Schwung verleihen.

Falls Sie sich derzeit auch auf die Suche nach Ihrem Traumjob machen wollen, in Ihrem Bewerbungsprozess auf der Stelle treten und einfach nicht wissen, wie Sie hier vorankommen sollen oder gerne mehr Informationen zu meinem Credo: „Präsentation statt Bewerbung!“ erhalten möchten, dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie mich:

Ich bin nur einen Klick weit von Ihnen entfernt und freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen Ihren Traumjob zu finden.

Mit inspirierenden Grüßen aus München

Ihre Franziska Ambacher

🎭 Werde, was in Dir steckt.

 

 

 

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