Franziska Ambacher

Biografieberaterin
Persönlichkeits- und Business-Coach
Changemanagement-Consultant
Mediatorin

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Schlagen Sie mit den 5 Grundmotiven den Weg zur Berufung ein

von | 14. Juni 2018 | Gründung, Karriere, Neuorientierung, Unternehmertum

Angeblich ist fast jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland mit seinem aktuellen Job unzufrieden. Demnach beschäftigen sich 24 Prozent der Angestellten ausschließlich mit beruflichen Tätigkeiten, die der eigenen Persönlichkeit gar nicht entsprechen und/oder sie arbeiten unter Rahmenbedingungen, die ihnen sogar zuwider sind. Immer weniger Menschen kennen jedoch ihre Stärken und wissen, welche Persönlichkeit wirklich in ihnen steckt. Um zukünftig die richtigen beruflichen Entscheidungen zu treffen, lohnt sich daher ein Blick auf die fünf Grundmotivationen des Menschen. Denn nur, wer durch deren Analyse Klarheit über die eigene Haltung, die persönlichen Fähigkeiten und Charakterzüge gewinnt, findet den richtigen beruflichen Platz und ist als Führungskraft darüber hinaus in der Lage, Mitarbeitern genau diesen zu bieten.

Wer kennt es nicht? Jeder von uns sucht nach der eigenen Berufung.

Wir wünschen uns eine Aufgabe, mit der wir uns nicht nur wohlfühlen und identifizieren, sondern für die wir auch unser gesamtes Potenzial entfalten und für andere geben wollen.

„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“

(Konfuzius, 551-479 v. Chr.)

Eine Aufgabe, die sich im Grunde gar nicht wie Arbeit anfühlt und uns genau deshalb so leicht von der Hand geht.

Das Grundrauschen ist immer dabei

Solange die eigene Berufung noch nicht gefunden wurde, gerät die ständige Suche nach dem sagenumwobenen Traumjob zur Dauerbeschäftigung. Je länger diese Suche jedoch andauert, je mehr zerschlagenes Porzellan auf der Strecke bleibt, desto größer wird die Frustration. Überlegungen wie: „Ist mir denn gar kein bisschen berufliches Glück vergönnt?“ vermitteln alles andere als ein gutes Lebensgefühl und begleiten die Menschen als Grundrauschen. Der Mut zum Neuanfang kann gar nicht erst aufkommen.

Wer sich selbst nicht eingehend mit seinen Bedürfnissen, Stärken und Persönlichkeitsanteilen beschäftigt, wird die erfolglose Suche bis zum Renteneintrittsalter fortführen müssen.

Topf und Deckel wollen zusammenfinden

Menschen, die sich beruflich als „angekommen“ empfinden, kennen sich selbst so gut, dass sie konkret nach einem passenden Angebot Ausschau gehalten haben, das ihrer Persönlichkeit am nächsten kommt. Wie Topf und Deckel ergänzen ihre täglichen Aufgaben ihre persönlichen Stärken zu einer erfüllenden Tätigkeit. Und der Begriff Karriere wird dabei so unterschiedlich aufgefasst, wie es nur individuelle Daumenabdrücke gibt.

Lebensfreude, die leistungsstark macht

Dort, wo diese Menschen ihren Aufgaben nachgehen, findet Begeisterung für die Sache statt, echtes Engagement, ein über sich hinauswachsen, in dem alle an einem Strang ziehen und eigenverantwortlich ihr Ding machen. Im Fluss zu sein lässt sich an Effizienz, Kreativität, Selbstbewusstsein und Befriedigung nicht überbieten. Was wäre nur alles möglich, wenn diese Art der Zusammenarbeit in einem Team Einzug hielte?

Das unbekannte ICH erforschen

Die meisten Menschen jedoch (wie die oben genannten Zahlen aus der regelmäßig in den Medien besprochenen Gallup-Studie zur Arbeitsplatzqualität belegen) haben ihren Anker noch immer nicht gefunden. Ihre eigentliche Grundmotivation bei der Arbeit ist ihnen völlig unbekannt; man sagt sich, das Leben sei eben nun mal kein Ponyhof und die Miete wolle auch bezahlt werden. Während die eigene Motivation gen Nullpunkt tendiert, belächeln sie andere, die sich lieber auf den Weg zum eigenen Ich machen.

Die Unkenntnis und die Fehleinschätzung des eigenen Ichs führen zu einem massiven Mangel an Selbstvertrauen, Vertrauen als Grundwert ins Leben, in gelingende Beziehungen, in die eigenen Stärken und die als sinnvoll erachteten Ziele.

Raus aus der Opferrolle

Ich bin der Auffassung (auch genährt durch die vielen Coaching-Erfahrungen der letzten Jahre), dass jene, die sich selbst ganz bewusst ignorieren, nichts vom Leben wollen und sich damit auch nicht das Erfüllende vom Leben nehmen, was dieses in Hülle und Fülle zu bieten hat.

Wer nichts will vom Leben, degradiert sich selbst in die Opferrolle, macht ständig andere für das eigene Unvermögen verantwortlich und wird mit dieser Einstellung niemals das Tal der Tränen verlassen.

Umsatteln auf ein lebendiges Pferd

Wie gelingt es, aus dem Jammertal herauszuklettern und einen klareren Blick für die berufliche Motivation zu bekommen?

Das ist die entscheidende Frage, denn die meisten Unglücklichen bleiben im alten Trott verfangen und es gelingt ihnen deshalb nicht, auf ein Leben umzusatteln, das ihrer Persönlichkeit entspricht und sie deshalb viel glücklicher machen würde. Dabei haben wir alle schon einmal von der alten Indianerweisheit gehört, dass wir ein totes Pferd nicht mehr weiter reiten können.

Die ewig moderne Typenlehre

Nun, es gibt unzählige Typenlehren, die uns bei der Suche nach der korrekten Selbsteinschätzung ans Herz gelegt werden.

Es beginnt in der Antike, ca. 300 Jahre vor Christi mit Hippokrates („Die antike vier Säfte Lehre“), geht weiter über die 1921 von Carl G. Jung entwickelte Methode („Psychologische Typen“) und endet nicht selten in der aktuellen Genderforschung („Typisch männlich – typisch weiblich“). Außerdem gibt es esoterische oder fernöstliche Modelle, empirisch-wissenschaftliche Ansätze und Mischtypen aus allem.

Im Dschungel der vielen Möglichkeiten fühlt man sich längst überfordert. So ist es Aufgabe meiner Berufsgruppe, unseren Kunden die praktikabelsten Typenmodelle näher zu bringen, damit daraus der größtmögliche Nutzen und Dynamik bei der Neuorientierung als auch in der Rolle als Führungskraft gezogen werden können.

Die berufliche Zukunft durch Wissen lenken

Um beim Beispiel der Neuorientierung zu bleiben, hilft das Wissen um die fünf Grundmotivationen nach Professor Werner Correll (ein deutscher Verhaltens-, Motivations- und Lernpsychologe, der im Bereich der Wirtschaftspsychologie und Coaching als Berater in Wirtschaft und Politik tätig ist) am besten bei der Entwicklung einer tragfähigen und zur eigenen Persönlichkeit passenden Berufsstrategie:

Nach Correll hat der Mensch fünf seelische Grundmotivationen, wobei es meistens eine hervorstechende Hauptmotivation gibt. Diese strebt nach Erfüllung und sobald sie erfüllt ist, tritt sie in den Hintergrund und der Einzelne lebt das (berufliche) Leben, das ihn nachhaltig körperlich und psychisch gesund hält, seine Lebensenergie aktiviert und ihn für seine Aufgaben bestens ausstattet.

Menschenkenntnis beginnt mit Selbsterkenntnis

Diese fünf Motive sollten Sie dringend kennen, um sich den richtigen beruflichen Weg zu ebnen. Denn nur, wer nach seinem Grundmotiv strebt, entwickelt Flexibilität und Schöpferkraft. Beides Werte, ohne die wir in der heutigen wirtschaftlichen Umbruchphase nicht mehr auskommen werden. Denn die eigene Grundmotivation legt uns nicht auf einen bestimmten Beruf oder eine ganz bestimmte Anstellung bis hin zum Rentenalter fest.

Häufig ist eine der fünf Grundmotivationen auffallend hervorstechend und prägt daher maßgeblich die Persönlichkeit. Dann spricht man von einer wie bereits oben erwähnten Hauptmotivation:

  • 1. Soziale Anerkennung
  • 2. Sicherheit und Geborgenheit
  • 3. Liebe und Vertrauen
  • 4. Selbstachtung
  • 5. Unabhängigkeit und Verantwortung
Als Gegenpol zur Tätigkeit von Maschinen und digitalen Methoden ist zusätzlich zur Hauptmotivation der Wert Empathie unerlässlich. Das heißt, dass die Fähigkeit zur Empathie, also sich in andere Menschen hineinzuversetzen, es Ihnen erlaubt, Ihr berufliches Umfeld zu verbessern. Sie ist eine Voraussetzung für gute Beziehungen zu Ihren Mitarbeitern, Kooperationspartnern, Kollegen, Vorgesetzten, Kunden und Dienstleistern.

Sehen wir uns nun die fünf seelischen Grundmotive genau an:

1. Soziale Anerkennung

Wer nach diesem Grundmotiv strebt, möchte in einer Gruppe den Ton angeben und hat auch keine Angst, vor Publikum zu sprechen. Diese Menschen sind alles andere als schüchtern, behaupten ihre Meinung vor anderen und beweisen im Alltag Haltung. Man kann sie auch als Alpha-Typen bezeichnen, denen es mit ihrer Persönlichkeit spielend gelingt, soziale Gefolgschaft zu generieren. Sie kleiden sich oft sehr modisch, probieren gerne die neuesten Sportarten aus und mögen ungewöhnliche Reisen um den Erdball. Diesen kostspieligen Lebensstil ermöglichen sie sich durch sehr große Leistungsbereitschaft, die eben die Voraussetzung für die Erfüllung des eigenen Grundmotivs darstellt. Die rhetorischen Fähigkeiten und das gute Allgemeinwissen dieser Alpha-Typen tragen dazu bei, dass man ihnen gerne zuhört. Die Fähigkeit zur Selbstkritik ist bei diesen Menschen allerdings weniger gut ausgebildet. Sie sind nur dann offen gegenüber Kritik, wenn dadurch ein persönlicher Prestigegewinn erzielt werden kann.

Fazit: Diese Grundmotivation lässt es beispielsweise zu, als Vordenker und Pionier seiner Branche, als „Enfant terrible“ der Kreativszene, als Leader oder Unternehmer maßgeblichen Einfluss auf die Geschicke der Abteilung bzw. des Unternehmens sowie auf die Gesellschaft im Allgemeinen auszuüben. Da dieser Typus vielfältig interessiert und engagiert ist, stehen ihm alle Türen für eine gelingende Karriereplanung offen.

2. Sicherheit und Geborgenheit

Diese Menschen möchten möglichst unter dem Radar durchs Leben gehen. Sie streben neben dem Wert Unauffälligkeit nach Gesundheit und Sparsamkeit. Risiken und Schulden werden strikt vermieden; alles muss berechenbar bleiben. Deshalb wird das Gleichbleibende und das bereits Bekannte bevorzugt. Das Neue an sich hält erst Einzug im Leben, nachdem alle Wenn-und-Aber-Risiken sorgfältig geprüft und zugunsten der Allgemeinsituation abgewogen wurden. Die Veränderungsbereitschaft dieser Menschen ist demnach sehr gering, weshalb sie sich an klaren Richtlinien, an Spielregeln und an Traditionen orientieren. Ordnung und Struktur ist ihnen in allen Lebenslagen wichtig, weshalb sie stets wissen wollen, was genau zu welchem Zeitpunkt auf sie zukommt.

Fazit: Diese Grundmotivation braucht ruhige Gewässer und deshalb sind Menschen mit der Bestrebung nach Sicherheit und Geborgenheit als Beamte, Verwalter, Personalstrategen und Fachexperten gefragt. Sie spüren das Bewährte geradezu auf und sind Freunde der kleinen Schritte, weshalb der Umgang mit diesen Personen oft viel Geduld benötigt. Wenn sie selbständig tätig sind, funktioniert dies nur im Verbund mit anderen, die den gesunden Ausgleich durch Lebendigkeit, Innovation und Flexibilität schaffen. Sie wollen in familienähnlichen und harmonischen Strukturen eingebunden sein, scheuen allerdings den internen und externen Wettbewerb wie der Teufel das Weihwasser.

3. Liebe und Vertrauen

Hier steht als Grundmotiv sowohl der Vertrauensgewinn zu anderen Personen im Vordergrund, als auch die Liebe zum Individuum im Allgemeinen. Diese Menschen erwarten, dass sich andere genauso für sie interessieren wie umgekehrt. Sie kooperieren gerne und finden Möglichkeiten, Menschen miteinander in Austausch zu bringen. Häufig sprechen sie über Probleme und entscheiden bei deren Lösung selten bis nie sachorientiert. Sie gehen auch gerne Kompromisse ein, weshalb ihr ausgleichender Charakter und ihre Loyalität bzw. Kameradschaft sehr geschätzt werden. Es zeichnet sie aus, sehr hilfsbereit, fähig zur Hingabe und psychisch belastbar zu sein. Des Weiteren engagieren sie sich nicht selten in Ehrenämtern und setzen sich für soziale Belange ein, weil sie die Frage nach dem ‚Warum?‘ als Basis ihres Tuns als sinnstiftend erleben.

Fazit: Menschen mit dieser Grundmotivation suchen nach tragfähigen Beziehungen, weshalb sie häufig mit Vermittlungs- und Beratungsaufgaben betraut sind. Dieser Menschentypus muss beruflich zwingend mit Menschen zu tun haben, um viel über Bedürfnisse und Probleme sprechen zu können. Außerdem ist es diesem Typus wichtig, sinnvolle Tätigkeiten auszuüben, sei es für eine Stiftung, eine Umweltorganisation oder im karitativen/pflegerischen Bereich. Passfähig ist es, nach einem Angestelltenverhältnis ohne Budget- und Personalverantwortung Ausschau zu halten, da Menschen dieser Grundmotivation zwar talentierte Teamplayer sind, sich aber mit ökonomischen und strategischen Aspekten eher schwertun. Eine Selbständigkeit ist nur mit geeigneten Kooperationspartnern und der gleichzeitigen Persönlichkeitsentwicklung empfehlenswert.

4. Selbstachtung

Am Auffälligsten sind Pünktlichkeit, Disziplin und Exaktheit bei Menschen, die das Motiv Selbstachtung ihr Eigen nennen. Ihre Prinzipientreue führt nicht selten zu unbeugsamer Rechthaberei, weswegen sie oft bei anderen anecken oder handfeste Streitigkeiten provozieren. Daher empfiehlt es sich für diesen Motivationstypus, ein Umfeld zu suchen, das den eigenen Normen und Werten entspricht. Menschen mit dem Drang nach Selbstachtung wünschen sich klare Bedingungen und tun sich im Allgemeinen schwer, erforderliche Anpassungen flexibel umzusetzen. Ihre Tendenz zum Perfektionismus kann bis zur fanatischen Kompromisslosigkeit gehen. Sie lieben die genaue Vorausplanung von Aktivitäten und Prozessen und überlassen nichts dem Zufall. Darunter leiden ihr Einfühlungsvermögen, ihre Offenheit für Neues, ihre Großzügigkeit und ihr Humor, sodass sie exakter und unmissverständlicher Vorgaben durch eine enge Führung bedürfen.

Fazit: Menschen mit dieser Grundmotivation brauchen unverrückbare berufliche Rahmenbedingungen, auf die für sehr lange Zeit Verlass ist. Aus diesem Grunde verbietet sich eine selbständige Tätigkeit von vornherein. In den heutigen herausfordernden beruflichen Umbruchphasen sind solche Arbeitgeber immer seltener zu finden. Da die Prinzipientreue die Basis aller Entscheidungen für diesen Motivationstypus darstellt, ist dieser beim Militär oder bei übergeordneten bzw. staatlichen Organisationen im Verwaltungs-, Finanz-, Steuer- und Justizwesen sowie im langfristigem Projekt- und Planungsmanagement richtig aufgehoben. Seine Vorausschau und das gute Organisationstalent hilft ihm, den Überblick nicht zu verlieren und wichtige Zusammenhänge zu erkennen, die im Hinblick auf das „big picture“ unerlässlich sind.

5. Unabhängigkeit und Verantwortung

Menschen mit diesem Grundmotiv streben ganz klar nach einem eigenen Tätigkeitsbereich, in dem sie eigenverantwortlich viel bewegen können. Sie stehen zu ihren Entscheidungen und mögen keine Intransparenz, Gängelung und Bevormundung, aus der sie sich im Zweifelsfall immer befreien. Daher ist dieser Motivationstypus bereit, die daraus folgenden guten wie schlechten Konsequenzen eigenverantwortlich zu tragen. Er gilt als offen, großzügig und äußerst tolerant, ist realistisch, steht mit beiden Füssen fest auf dem Boden und setzt sich für eine ganz bestimmte Sache, die er mit ganzer Leidenschaft zu seiner macht, in höchstem Maße ein. Dieser Typus führt kein Berichtsheft und zählt auch keine Überstunden, weil er sich der Besonderheit seiner Fähigkeiten bewusst ist. Je individueller und spezieller das Aufgabenspektrum für diesen Motivationstypus ausfällt, desto erfolgreicher wird er sich diesem annehmen.

Fazit: Menschen, die das Grundmotiv Unabhängigkeit und Verantwortung leben, streben danach, sich aus einem sehr engen Korsett herauszuwinden. Sie suchen die Eigenständigkeit, das Selbständige und die Freiheit im Denken und Tun, weshalb Betätigungsfelder im Unternehmerischen wie im Topmanagement gut passen. Sie fühlen sich am wohlsten in einem Umfeld, in dem man sich ihrer Kompetenz annimmt und auf ihren Rat hört. Da sie einen großen Verantwortungsrahmen nicht scheuen, können sie darüber hinaus durch intensive Persönlichkeitsentwicklung sowohl als Aufsichtsratsmitglied eines Wirtschaftskonzerns, als auch in der Politik eine „bella figura“ abgeben.

Blick ins Spiegelbild

Und? Konnten Sie bereits eine erste Tendenz bezüglich Ihrer eigenen Hauptmotivation ausmachen? Oder sind Ihnen sofort Menschen aus Ihrem direkten sozialen Umfeld dabei in den Sinn gekommen?

Jetzt sind Sie schon ein deutliches Stück weiter auf dem Weg dahin, Ihre eigene Karriereplanung sinnvoll einzuläuten. Zusätzlich zu Ihrer Grundmotivation kommen nun noch Ihre wichtigsten Stärken und persönlichen Werte hinzu, um Ihr ganz persönliches Puzzlespiel zusammenzusetzen.

Keine Sorge, niemand muss das bisher Erarbeitete einfach über Bord werfen. Es ist wichtig herauszufinden, an welcher Stelle des Berufslebens vielleicht nur noch kleine Stellschrauben verändert werden müssen. Nicht jeder muss gleich einen radikalen Wandel vollziehen, um beruflich glücklich zu werden.

Gut, wenn Sie ab jetzt anfangen, sich mit sich selbst und Ihren Mitmenschen auseinanderzusetzen, damit Sie in die Lage versetzt werden, für sich und die Ihnen anvertrauten Mitarbeiter das Bestmögliche herauszuholen.

Die eigene Motivation zu kennen, bedeutet eben nicht, sich auf dem Erreichten auszuruhen – sondern sich auf dem Weg vom Mittelmaß zur Exzellenz zu entwickeln.

Fazit

Das Credo „Erkenne dich selbst, dann erkennst du auch andere“ wird zur wichtigsten Messgröße, um auf der Suche nach dem richtigen Job, der richtigen Karriere-Position erfolgreich zu sein.

Viele Menschen haben sich im Laufe ihres Berufslebens ein ausgeprägtes Expertenwissen, zum Beispiel in technologischer Produktentwicklung, im Deuten von Sternbildern oder im Berichtswesen fürs Qualitätsmanagement, angeeignet. Doch leider wissen sie viel zu wenig über ihren eigenen inneren Kosmos.

In Neuorientierungsphasen laufen sie deshalb Gefahr, aufs falsche Pferd zu setzen, sodass eine unaufhaltsame Spirale nach unten dann unweigerlich zum Schicksal werden muss.

Damit Sie gleich den richtigen Weg einschlagen, sollten Sie sich vorab mit Ihrer Grundmotivation beschäftigen, um dann auch mit Hilfe Ihrer Stärken und persönlichen Werte Ihre Karriere erfolgreich zu planen.

Für einen Neubeginn, für Ihren persönlichen Change, ist es nie zu spät, denn nur Sie alleine entscheiden darüber, wo Sie den Fokus setzen und Ihre Kraft für Ihre gewünschte berufliche Zukunft investieren.

Wenn Sie dabei tatkräftige Unterstützung benötigen, rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail. Ich bin nur einen Klick weit von Ihnen entfernt. Gemeinsam forschen wir nach der Person, die Sie sein könnten, um diese endlich zum Leben zu erwecken.

Auf Ihrem Erkundungsweg wünsche ich Ihnen bereichernde Ergebnisse und von Herzen alles Gute.

Mit inspirierenden Grüßen aus München

Ihre Franziska Ambacher

Ihr Inspirationsfeuerwerk

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